Zum ÖRESJÖN-TROLLING 2008 kam es durch puren Zufall.
2007 hat Jeffrey die erste Website für die Schweden-Angler gestaltet, die wir hier fortführen. Damals ist „Onkel Jürgen“, so nennen wir ihn liebevoll, darüber gestolpert und hat uns kontaktiert. Ob wir nicht Lust hätten mal den Öresjön zu „beschnuppern“. Hatten wir!
Also buchten wir Jürgens Haus und haben uns dann Mitte Mai einen Anhänger bei Veranstattungsservice Petschke Lauchhammer sehr kostengünstig für unsere ÖRESJÖN-TROLLING 2008 – Tour ausgeliehen. Den haben wir bis zur Oberkante mit unserem Kram vollgepackt und sind dann mal losgedüst.
Nochmals vielen Dank, lieber Ralf-Peter.
Weil unser Stammcrew-Mitglied Eckart zu dieser Zeit unpässlich war, sind wir diesesmal nur zu dritt zum Öresjön aufgebrochen. Das Auto und der Anhänger war trotzdem knackevoll.

So, alles drin, es kann losgehen…

Es steht zwar „Schloßberg-Musikanten“ drauf, aber es war original und ausschließlich Schweden-Angler drin. Tuten und Blasen ist nicht unser Metier, das überlassen wir gern anderen…

Kaffeepause für Jeffrey, Renè und Mario
Bei Jürgen…

Onkel Jürgens Haus, mit Superlage und-ausblick auf den See. Das Haus ist voll ausgestattet und ließ für uns keine Wünsche offen.

Zu dem Haus gehört eine eigene Steganlage mit ausreichend hauseigenen und gut motorisierten Booten.

Da wir dieses Jahr nur zu dritt in Schweden waren, haben wir uns für nur ein Boot zum Trolling entschieden. Das legendäe LORSBY 480B.
Los geht’s…

Jeffrey fungierte als Skipper…

…Renè als äußerst aktiver Rutenkuli an den Sideplaner-Ruten…

…und Mario hat achtern die Downrigger bedient. Man sieht ihn hier nicht, weil er just in diesem Moment fotografiert. Aber immerhin, 3 Downrigger am Hals, da hat man schon zu tun…

Der Erfolg blieb bei so viel geballter Power nicht aus. Hier Renè mit einen respektablen Hecht.

Jeffrey durfte gelegentlich auch mal ran…

Hier ist schön zu sehen, wie eine ca. 1m vor dem Köder montierte Stopperkugel, den ausgelösten Sideplaner vom Fisch entfernt hält, damit er sich nicht am Selbigen aushebeln oder verletzen kann.

Sideplaner und Downrigger bei der Arbeit.

Mittagspause muß sein…

Abends wurden immer ein paar Grundruten ausgebracht…

…und mit Funk-Bissanzeigern versehen.

…für die Suppe.

Das mit der ausrangierten Wäschtrommel als Hälter kannten wir bis dato auch noch nicht, funzt gut.

Nach 7 Tagen war der Spass wieder vorbei und wurde mit dem obligatorischen Räucherabend auf Jürgens Terasse abgeschlossen.

Am Abreisetag besuchte uns noch Onkel Jürgen. Es war ein schöner Trolling-Trip an den Öresjön und wir haben uns bei Jürgen sehr wohl gefühlt. Wir werden wohl 2009 wieder hier her fahren und dann natürlich mit Eckart.

Tschüß Öresjön, wir sehen uns 2009 wieder…