Kösen-Trolling 2015 – Nach 12 Jahren haben wir unseren 1. schwedischen Angelsee wieder besucht. Dieses Mal mit einem eigenem Boot, mit ein bisschen mehr Hightech im Koffer und mit jede Menge mehr Erfahrung als in 2003.
Die im Norden des Sees befindliche Slipstelle ist gut zu finden und ausreichend ausgebaut. Das Slippen hat problemlos funktioniert.
Kösen-Trolling 2015 – Wir hatten relativ schnell die ersten Fischkontakte an der Westseite Höhe Mitte des Sees. Aber leider kündigte sich aus der Ferne Unheil an.
Das Unheil
Wir konnten vielleicht 2 Stunden auf dem See schleppen, dann hatten uns 2 Gewitter in der Mangel. Diese erwischten uns unverhofft und waren seitens des Wetterberichtes auch nicht vorher angesagt. Aber so ist das eben manchmal. Mit einem Aluboot bei solch einer Wetterlage auf dem See zu agieren, war uns zu gefährlich. Wir haben direkt das nächste Ufer angesteuert, uns irgendwie untergestellt und die Sache ausgesessen.
Wir mussten ca. 1 Stunde ausharren, bis der Regen etwas nachließ und die Blitzerei aufhörte. Wir waren durch bis auf die Haut, trotz der hoch gepriesenen „wasserdichten“ Floating-Anzüge der Marke Mullion.
Nach dem Zwangs-Stopp haben wir das Boot wieder aus den KÖSEN gezogen und uns auf den Weg zu unserem Ferienhaus gemacht. Wir mussten raus aus den durchgeweichten Klamotten und wir hatten auch keinen Bock mehr.
Okay, unabhängig vom besch… Wetter war es trotzdem irgendiwe schön. Wir haben unseren KÖSEN wiedergesehen, etwas Erfolg gehabt, Scheiße erlebt – Haken dran, weiter geht’s.