BOLMEN-TROLLING 2004
Bolmen-Trolling 2004 – Diese Reise war unser erster Trolling-Trip überhaupt. Wir haben uns damals aus ein paar Sperrholz-Stücken und HT-Rohr ein paar simple Rutenhalter gebastelt und mittels Schraubzwinge am Heckspiegel befestigt. Los ging es mit Spinnrute und irgendeinen Wobbler dran, der uns irgendwie „fängig“ vorkam. Unser erstes Echolot war damals ein EAGLE Cuda 168, damit konnten wir immerhin die Tiefen ausloten. Echte Fisch-Sicheln wurden mit diesen Teil nie erkannt.
Zu unserem Glück fehlte jetzt nur noch der Zander. Aber leider hat das in den ersten 3 Tagen dieser Reise mit unseren Mitteln und unserem Wissen überhaupt nicht funktioniert. Also musste ein Guide ran. Björn’s Sportfiskeguidning war es dann. 4 Stunden später und 2000SEK leichter wussten wir Bescheid, wie die Schweden hier am Bolmen erfolgreich auf Zander angeln. Das Trolling-Fieber hatte uns nun vollends gepackt.
Wenn man am Bolmen kein Echolot hat und die Augen nicht offen hält, kann es passieren, dass man irgendwann mit dem Motor Grund- oder Felsenkontakt hat. Dann kann man nur hoffen, dass nichts Schaden genommen hat. Es ist empfehlenswert, am Motor generell die Kippvorrichtung nicht zu sperren. Ist die Sperre nicht eingerastet, kann der Motor bei Grundkontakt nach hinten ausschwenken und so weitestgehend weniger Schaden nehmen.
Unser Haus
Das Haus am Bolmen im Ort Bolmen im südlichen Teil des Sees lag ca. 100m vom Ufer entfernt.
Seit dieser Reise ist das Räuchern am letzten Schweden-Angler-Urlaubstag zur Tradition geworden. Ein zum mobilen Räucherofen umfunktionierter Blech-Abfallbehälter, den man genialer Weise platzsparend zusammenstecken kann, begleitet uns seit dem auf all unseren Angel-Reisen und tut nur gutes … leckeres Räucherzeugs.
s.l.a.t.f.a.t.f.