BOLMEN-TROLLING 2015
Das Bolmen-Trolling 2015 fand in Schweden als TRIO statt. Wir haben dieses mal an der Westseite des Sees in Löckna unser Quartier aufgeschlagen.
Nach ca. 20h Anfahrt von Elsterwerda via Finsterwalde zur Nachtfähre Rostock – Trelleborg sind wir bei schönen Wetter pünktlich zum Mittag in Löckna ohne Probleme angekommen.
BOLMEN-TROLLING 2015
konnte nun starten.
Die Wetterlage war die ersten Tage optimal, ca. 20°C, sonnig, kaum Wind.
Diese optimale Wetterlage haben wir ausgiebig zum Trollen bis in die Abendstunden genutzt.
Jeffrey hat es allein mit dem Elektro-Motor versucht und hat sich dabei ganz passabel geschlagen. Immerhin musste er im stand-alone-Modus Boot, Motor, Echolot, GPS und den ganzen Angelkram allein managen und nebenbei noch die Zander verhaften. Hat er sehr gut hinbekommen, Respekt.
Aber nach zwei Tagen haben wir das Boot dann doch auf 4-Takter umgebaut, da wir weiter raus wollten und der E-Motor dafür nicht ausreichend Power und Kapazität hatte.
Wir haben dieses jahr überdurchschnittlich viele untermaßige Zander (<45cm) auf Downrigger und Sideplaner gefangen. Den Grund vermuten wir in den Stellnetz-Anlagen nördlich von Löckna auf Höhe Sunnaryd, die den Zuzug der abgeleichten größeren Fische aus dem Norden nach Süden aus unserer Sicht stark einschränkten.
Nach 3 Tagen kündigte sich ein Wetterwechsel an. Von da an hatten wir mit sehr wechselhaften Bedingungen zu kämpfen, aber wir waren vorbereitet…
Während dieser unangenehmen Tage, vielleicht auch dem Frust und oder dem Bier geschuldet, macht man sich natürlich so seine Gedanken. Warum gerade jetzt so ein Sch…Wetter und warum gerade wir und überhaupt? Warum immer genau da, wo wir gerade sind? Und wieso immer die lütten Zander? Wo sind die Brummer? Wir haben nach Antworten auf unsere Fragen gesucht und denken, das wir auch plausible Erklärungen zur Situation gefunden haben, jedenfalls für uns ausreichende Erklärungen…
Na ja, ok, wir haben einige Theorien entwickelt, die im Nachgang betrachtet, die Antwort auf einige Phänomene in Schweden geben könnten. Guckst du bei Absurdistan.
Nach 8 Tagen Zander-Trolling am Bolmen ging es wieder nach Hause. Aufgetankt mit neuer Energie, relaxt und schon mit ein bisschen Vorfreude auf 2016. Denn da geht es an den Nömmen…