Im April 2007 ging es in den Schären-Garten Gryt nach Vittviks Gård. Dieses Mal haben wir etwas ungünstig gebucht, da das Haus ca. 400m vom Wasser entfernt war. Wir mussten uns etwas einfallen lassen, wie wir die Ausrüstung an den Steg bekommen und dort für die Dauer unseres Aufenthaltes sicher verwahren können.

Angekommen, ohne Probleme. Jetzt heißt es, alles ausladen und Quartier einrichten.

Unser großzügiger Steg am Kattedalsfjärden mit den dazu gehörigen Booten
Das komplette Team für dieses Jahr v.l.n.r. Rene, Eckart, Jeffey, Lucas (Eckarts Sohnemann), Mario

Wir haben die komplette Angelausrüstung im Anhänger an den Steg gefahren und auch dort im Anhänger über die Nächte gelagert.

Auftackeln der Boote, Trolling-Kram, Spinn-Kram, Echolot-Kram u.v.a.

Fertig und los geht’s bei schönem Wetter im April. Diesmal zu dritt auf Boot1. Im Vordergrund das startbereite Boot2.
Zur Optimierung der Sicherheit und der Orientierung in den Schären haben wir uns mit Hand-GPS-Geräten (Lowrance iFinder Pro) inkl. Navionics-Karten ausgerüstet.
Für die Verbesserung unseres Wohlbefinden und auch aus Sicherheitserwägungen heraus, haben wir beschlossen, uns mit Floating-Anzügen (Mullion) auszustatten.
Beide Investitionen haben wir bis heute nicht bereut. Die Floaties halten wirklich warm, trocken (jedenfalls bei leichtem Regen) und sind winddicht. Die Navigation via GPS hilft extrem bei der Orientierung und der Erhöhung der Sicherheit.

Jeffrey im nigelnagelneuen Mullion-Floating-Anzug und erstmalig mit GPS-Unterstützung.

Onkel Rene mit einem Kescher voller frischgefangener Ströminge (Hering), die nicht nur extrem lecker waren, sondern sich auch als Top-Köder verdient machten.

Fetter Hecht auf Hering.

…noch einer.

Mittagspause irgenwo in den Schären…

…bei lecker Grillwurst, heißem Tee und Kurzauswertung.

Rothaut? Indianer? Nee, Schweden-Angler im Floating-Anzug!

Schären-Quappe.

Räucherofen-Malheur. Unter der gewaltigen Last des prall gefüllten Räucherofens ist die Grillbasis eingeknickt. Ersatz wurde gefunden und es ging weiter…

…und zum Abschluß hat es allen wieder gemundet.
Fazit
Der Valdemarsviken ist eine Angel-Reise wert, aber zur wärmeren Jahreszeit hin. Wir waren zu zeitig vor Ort, zwei Monate später hätte besser gepasst. Okay.
Wir haben wieder einmal eine interessante und sehr schöne Ecke voller Fisch und Möglichkeiten in Schweden kennen gelernt, die wir auf jeden Fall weiter empfehlen können. Wer hier auf Großhecht angeln möchte, heiß auf Barsch und Zander ist, wird mit Sicherheit Erfolg haben.